Montag, 31. Juli 2017
Tag 6 27.07.2017
Von unserem alltäglichen Treff aus fuhren wir eineinhalb Stunden zur Tropfsteinhöhle Ryugado. Die Höhle wurde von einem unterirdischen Bach gegraben, der immer noch in der Höhle fließt, während neben dem Bachlauf Stalakmiten und Stalaktiten wachsen. Der Weg durch die Höhle ist mit Metallplatten und Beton geebnet und Treppen mit Geländer ermöglichen einem einen einfachen Aufstieg an den Wasserfällen. In der Höhle war es kühl, was nach einer kurzen Eingewöhnung sehr angenehm war. Teilweise war die Decke so niedrig, dass wir krabbeln mussten.
Nachdem wir die ganze Höhle durchlaufen hatten, durften wir im angrenzenden Ort einkaufen gehen. Von dort aus fuhren wir weiter zu einem Restaurant wo wir zu Mittag aßen.
Anschließend ging es ins Museum; Es gab eine Ausstellung über die Geschichte der Präfektur Kochi, den Samurai der Kochi einte und die frühere Herrscherfamilie begründete und die neuere Geschichte eines Mitglieds dieser Familie.
Nach dem Museumsbesuch bestiegen wir den Berg, auf dem auch das Museum stand, so wie einen alten Wachturm. Von dort aus hatten wir einen guten Ausblick über Kochi.
Danach fuhren wir zu dem Fußballplatz, wo die Sayonara-Party stattfand. Auf dem Weg dorthin sangen wir ein paar Lieder aus unserem Liederheft.
Auf dem Fußballplatz angekommen, übten wir nochmal unsere Vorführung, bevor wir zum Barbecue gingen. Gestärkt mit Reis und Grillfleisch starteten wir das offizielle Programm des Abends.
Zunächst sangen die Kinder vom Fußballtraining ihre Schulhymnen. Danach traten wir mit unserem Sockenpuppentheater, dem Cup-Song und dem „Lied vom Frieden“ auf. Zuletzt hielten noch Gruppenleiter und –sprecher, Vertreter der lokalen JJSA und ein Vertreter der Gastfamilien eine Rede.
Als nächstes hörten wir ein Lied von einer lokalen Trommelgruppe. Die Größe der Trommeln rangierte zwischen Kochtopfgroß, über die Größe der Base eines Schlagzeuges bis hin zu einer Trommel mit einem Durchmesser von etwa zwei Metern. Nachdem die Trommlerinnen ihr Stück fertig hatten, durften auch wir die Trommeln ausprobieren.
Danach fuhren wir zum letzten Mal mit unseren Gastfamilien nach Hause.

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