Montag, 31. Juli 2017
Tag 8 29.07.2017
Am Morgen trafen wir uns wieder in der Yoshinogawa Oasis. Von dort aus fuhren wir in die Berge, wo wir in einer ehemaligen Schule lernten wie man Soba, traditionelle, japanische Buchweizennudeln herstellt.
Als Geschenk bekam wir je eine Schürze und ein Bandana, die wir auch beim Kochen trugen.
Nachdem wir den Teig geknetet und geschnitten hatten, mussten wir einen Augenblick warten, bevor wir die dann fertig gekochten Nudeln zum Mittagessen serviert bekamen. Dazu gab es Reis, Misu-Suppe und Tempura, frittierte Meeresfrüchte und Gemüse.
Anschließend erhielten wir im Nebengebäude eine Einweisung in die japanische Kaligraphie. Hierfür bekamen wir Pinsel und Tusche, mit denen wir ein ausgesuchtes Kanji schreiben durften. Nachdem wir unzählige Male geübt hatten, schrieben wir unser Schriftzeichen auf einen bereitgelegten Fächer. Nachdem wir dann noch unseren Namen in Kanji darauf geschrieben hatten, waren wir fertig.
Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zu einer Holzsandalen Fabrik. Dort wurden die sogenannten Geta in Handarbeit hergestellt. Pro Jahr werden dort 70000 Paar Sandalen in bis zu 60 Modellen hergestellt. Mit einem Stückpreis von etwa 10.000 Yen.
Am Abend besuchten einige Mitglieder unserer Gruppe ein Matsuri, das Schulfest der lokalen Grundschule.

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