Montag, 31. Juli 2017
Tag 9 30.07.2017
Morgens trafen wir uns im Trainingszentrum in Yoshinogawa, wo wir Soft Tennis spielten. Dies Spiel wird auf der Größe eines Badmintonfeldes mit einem weichen, aufblasbaren Ball, gespielt.
Zum Schluss tanzten wir noch einen “lustigen“ Erdmännchentanz , den Ludwig uns spontan beizubringen versuchte. Danach durften wir uns im dortigen Schwimmbad ein wenig abkühlen, bevor wir zum Mittagessen aufbrachten. Es gab Reis, Misu-Suppe, Tempura und Wassermelone.
Im Anschluss fuhren wir zum Museum für Geschichte und Folkloristik. Dort erfuhren wir viel über die Geschichte und Entwicklung der Stadt Higashimiyoshi und bekamen Fundstücke wie Tongefäße, Steinklingen und andere Werkzeuge zu Gesicht.
Daraufhin fuhren wir wieder zur Yoshinohgawa-Oasis. Auf dem Weg dorthin hielten wir an einem nationalen Naturerbe, einem über 1000 Jahre alten Kampfer-Baum. Dieser dient gleichzeitig als Schrein für den Gott der weißen Schlange.
In der Yoshinohgawa-Oasis angekommen, sahen wir uns die Vorführung eines Awaodori Tanzes, einem Fächertanz, an. Anschließend konnten wir einen Onsen besuchen, um uns vor den Feierlichkeiten noch einmal zu entspannen.
Um vier Uhr begann dann die Sayonara-Party, auf der wir uns von unseren Gastfamilien verabschiedeten. Besonders interessant war die Vorführung zweier japanischer Puppenspielerinnen.
Zuletzt fuhren wir dann mit dem Bus nach Tokushima, der Präfekturhauptstadt, wo wir in einem Hotel unterkamen. Abends erkundeten noch einige die Stadt.

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