Montag, 31. Juli 2017
Tag 10 31.072017
Am Morgen trafen wir uns nach einem ausgedehnten Frühstück, um neun Uhr in der Hotellobby, von wo aus wir zu einem zehn Minuten entfernten öffentlichen Sportzentrum liefen. Als wir ankamen waren wir, aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und Temperatur bereits geschwitzt.
Nach einer Vorstellungsrunde mit sieben Jugendlichen aus der Umgebung spielten wir zunächst ein Spiel, Teoshisumo, bei dem es darum ging einander aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem man sich nur an den Händen berührte.
Anschließend tauschten wir uns über unser Jahresthema „Fairplay in Sport und Alltag“ mit den Jugendlichen aus. Es war uns möglich eine kleine Diskussion zu führen.
Danach spielten wir Hallengolf. In gemischten Gruppen mussten wir mit etwa tennisballgroßen Bällen auf fünf Löcher spielen. Das Team, das am Ende die geringste Schlagzahl hatte, gewann.
Daraufhin gingen wir zum Mittagessen in ein nahegelegenes Restaurant, von dem aus wir eine gute Aussicht über die Stadt hatten. Dort gab es drei Gerichte zur Auswahl, Fisch, Hühnchen oder Schweinebraten.
Im Anschluss stand Karaoke auf dem Programm. Dafür durften wir uns nochmal kurz auf unseren Hotelzimmern frischmachen. In der Bar verbrachten wir drei Stunden in denen wir alte Hits von den Beatles, ABBA und Queen ebenso wie neuere Songs von Linkin Park, Ed Sheeran und weiteren Künstlern sangen und unser Talent unter Beweis stellten.
Zuletzt aßen wir dann noch in einem Hotel zu Abend. Dort taten wir uns am Büfett insbesondere am Schokoladenbrunnen gütlich. Den Rest des Abends hatten wir zur freien Gestaltung.
Tag 11 1.08.2017
Nach einer für viele zu kurzen Nacht fuhren wir aus Tokushima ab, zu unserer Überraschung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Eine Stunde dauerte die Fahrt in dem öffentlichen Bus nach… von dort aus nahmen wir dann wieder einen gemieteten Bus nach Kanonji.
Auf dem Weg in die Präfekturhauptstadt hielten wir an einem österreichischen Restaurant um zu essen.
In Kanonji selbst fuhren wir zunächst zum offiziellen Empfang beim Bürgermeister, bei dem wir überraschenderweise keine A-Kleidung, die offizielle Delegationskleidung tragen mussten.
Anschließend lernten wir noch unsere neuen Gastfamilien kennen, bei denen wir leider nur eine Nacht verbringen würden. Wir trafen die Familien in dem Café Liberty, einem kleinen sehr alt anmutenden Häuschen.

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